Kurze Impression - Indonesien - Legian Beach

Es ist der 30. April 2019, es ist 18:20 Uhr. 

Meeresrauschen, in Indonesien, auf der Insel Bali am Legian Beach. Der Strand hat etwa fünf Kilometer Länge und eine Breite von, ach werden es sein? Zwanzig Meter vielleicht. Der Strand ist schön, ganz feiner Sand. Die vielen Touristen stören natürlich etwas das Landschaftsbild und vor allem die Fotos. Es ist gerade Sonnenuntergang. Die Wellen brechen ungefähr einen Meter hoch auf das Land herein. 
Die Sonnenstrahlen malen ein wunderschönes gelb orangenes Muster an die wenigen Wolken am Himmel. Der Himmel hat eine große Farbpalette, von pastellenem blau bis hinein in grünliches türkis.




Auf der linken Seite am Ende vom Strand, noch ein kleines Stückchen weiter, ist der Flughafen, welcher heute meinen Flieger auf diese Insel gebracht hat. In gut anderthalb Stunden landet noch ein wichtiger Flieger dorten. 
Ein kleines Stückchen vom Strand entfernt, etwas nach rechts, dort ist die Unterkunft. Es ist ein unscheinbares Hotel, ohne Ortskundige würde die Auffindung ein Weilchen dauern. In einem Hinterhof ist es versteckt, es hat einen Pool, eine Gartenanlage, Sonnenstühle, Wasserspeier und ein paar Zimmer. 
Am Strand, auf der rechten Seite, ist der Himmel mittlerweile pink bis dunkles lachsrot. Es schaut unfassbar kitschig aus zu den blauen Wellen aus. Die Wellen werden immer größer und die Schar an Surfern auch. Immer mehr trauen sich hinaus ins Wasser. Fast fünfzig an der Zahl tummeln sich dicht gedrängt. Wenn jetzt eine Welle kommt und einer es schafft auf zu steigen, wie schaffen es die Andern ihm so schnell den Weg frei zu machen um nicht überfahren zu werden? 
Es gibt die unterschiedlichsten Strandverkäufer. Thai Massagen, Tattoos, Uhren, Sonnenbrillen. Die Masche dieser Händler ist einfach, sie reden JEDEN an, jeden, der die Augen offen hat. Die Masche scheint zu funktionieren, viele Menschen lassen sich bequatschen. Mit einem höflichem, aber sehr klarem „no“ lassen sie sich abwimmeln und gehen weiter.
Die Sonne verschwindet immer mehr hinter dem Horizont. 
Langsam sind die Lichter der Flugzeuge erkennbar, ungefähr alle fünf Minuten landet eins. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Aserbaidschan - II - Schlammvulkane, Crystal Hall und Sommerpalast

Taiwan - eine Welt aus Nachtmärkten

Wie es zur Weltreise kam